Johanna und Kornelia Schneider sind beide als junge Mädchen aus einem österreichischen Dorf nach Yucatán gekommen, wo ihr Vater sich ein neues Leben aufbauen wollte. Der Traum von Wohlstand bleibt unerfüllt, doch die Heirat mit einer Mexikanerin ermöglicht es ihm, als Besitzer eines kleinen Ladens in der Stadt Valladolid über die Runden zu kommen. Die energische Johanna ist hauptsächlich für die Verwaltung des Ladens zuständig.
Eines Tages lernt die dort Carlos Mendez kennen, den Sohnes eines reichen Plantagenbesitzers. Eine heimliche Liebschaft beginnt und als sie trotz aller gesellschaftlichen Schranken heiraten wollen, erfährt Carlos von seinem Vater ein bisher streng gehütetes Geheimnis, das ihn aus Verzweiflung in den Dschungel fliehen lässt.
Johanna macht sich gemeinsam mit ihrer indianischen Dienstmagd auf die Suche nach ihm. So geraten sie alle in die Fänge der aufständischen Indios und werden ins Lager von María Uicab, der Hohepriesterin des Kreuzes, verschleppt.
Gleichzeitig versucht die bisher sehr ängstliche Kornelia, bei der Oberschicht Valladolids Hilfe für ihre Schwester zu finden. Doch allmählich gerät Johanna in den Ruf, mit den Aufständischen zu sympathisieren, und eine Rückkehr könnte für sie gefährlich werden. Gleichzeitig ist ein großer Angriff auf das Lager der Rebellen geplant.
> Entstehungsgeschichte
> Recherchereise
> Leseprobe
> Überblick / Weitere Romane