Im Jahre 1903 verschlägt es die unkonventionelle, eigenwillige Malerin Alice Wegener aus Berlin in das ihr völlig unbekannte Mexiko, wo sie ihren Bruder besuchen soll. Nachdem sie in Veracruz eingetroffen ist und begonnen hat, Gefallen an dem exotischen, farbenprächtigen Land zu gewinnen, trifft eine erschütternde Nachricht ein: Ihr Bruder ist das Opfer eines brutalen Gewaltverbrechens geworden.
Da sein Mörder angeblich bekannt ist und bereits mit großem Aufwand gesucht wird, raten alle bisher gewonnenen Bekannten Alice zu einer raschen Heimkehr. Sie weigert sich, weil ihr die dargebotene Lösung des Mordfalls nicht überzeugend scheint, und sie sich an den Ort des Geschehens begeben möchte, um selbst Nachforschungen anzustellen.
So beginnt ihre abenteuerliche Reise in das damals noch schwer zugängliche Chiapas bis hin zu den Ruinen von Palenque, an denen ihr Bruder Forschungen vornahm. Während vermeintliche Verbündete sich immer undurchschaubarer zeigen und Alice ratlos durch eine fremde Welt irrt, lernt sie den charismatischen indianischen Rebellen Andrés kennen, der ihr seine Hilfe anbietet. Aber ausgerechnet er gilt als der Mörder ihres Bruders.
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