Mitte der 90-er Jahre arbeitete ich als Aushilfslehrerin an einer Schule in London und lebte zur Untermiete bei einer Frau irischer Abstammung. Sie erzählte mir als erste von den Magdalenenheimen, wo Frauen, die gegen moralische Normen verstoßen hatten, unter der Aufsicht von Nonnen wie Sklavinnen schuften mussten. Das überraschte mich, denn ich hatte Irland für ein ganz normales europäisches Land gehalten. Die Iren, die ich kannte, fand ich sehr sympathisch und modern. Die Geschichte der Magdalenenheime beschäftigte mich in den nächsten Jahren weiter, bis ich erst nach längerer Zeit beschloss einen Roman darüber zu schreiben.
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