Romane

Die Ketzerin von Carcassonne

Handlung

Die Ketzerin von Carcassonne - Umschlagabbildung K

Köln im beginnenden 13. Jahrhundert: Die Schwestern Adelind und Hildegard haben fast ihr ganzes Leben in der Sicherheit eines Klosters verbracht, das sie nun überstürzt verlassen müssen. Sie schließen sich einer Gauklertruppe an, die sie in den Süden Frankreichs mitnimmt. Dort treffen sie auf die Gräfin Esclarmonde de Foix und werden von ihr mit der religiösen Bewegung der Katharer vertraut gemacht, die von der katholischen Kirche zwar als Häresie bekämpft wird, sich in Okzitanien aber mit rasender Geschwindigkeit verbreitet. Während Hildegard diese neue Auslegung der Bibel und den Versuch einer Rückkehr zum ursprünglichen Christentum begeistert annimmt, gerät Adelind in einen schweren Konflikt zwischen ihrem Glauben, der sie zur Keuschheit verpflichtet, und der Liebe zu einem Mann, die nicht sein darf.

Im Auftrag von Esclarmonde de Foix gründet sie in Carcassonne ein Haus für Katharerinnen und hofft, dort auf Dauer eine neue Heimat zu finden. Doch da bricht der vom Papst ausgerufene Kreuzzug wie ein Inferno über das Land herein und droht alles, woran Adelind glaubt, endgültig zu zerstören.

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